Spielbericht weibliche Jugend-C gegen PCK Schwedt | 14 : 19

Niederlage in Schwedt

(H.S.) Am 28.11.2015 reisten die Handballerinnen der C-Jugend von Werneuchen nach Schwedt. Wie immer eine lange Strecke und, wie immer, mit schlechtem Wetter.
Das Spiel begann motiviert und mit aggressiven Defensivreihen. Es war zu merken, die Mädchen wollten hier Punkte mitnehmen. Doch hatte die Torwärterin der Heimmannschaft etwas dagegen. Durch viele starke Paraden entschärfte sie einige gute Angriffe der Gäste. Die geringe Chancenverwertung verunsicherte die Werneuchener. Die Defensive wurde schwächer und Schwedt zog Tor um Tor davon. Somit lagen die Gäste mit 5:11 zur Halbzeit zurück.
In der zweiten Hälfte blieb der Abstand erhalten. Die Mädchen von Rot-Weiß blieben aber dran und konnten sich langsam heran kämpfen. Durch taktische Änderungen und mehr Mut und Elan schwand der Abstand auf ein Tor. Doch die hohe Anstrengung zollte ihren Tribut. Der Ausgleich wollte nicht gelingen. Somit verloren die Gäste schwer enttäuscht mit 14:19

HCH/RWW weibliche Jugend-A unsere Serie hält an!

OSG Fredersdorf –  HCH/RWW 26:37 (9:20)

Heute ging es zum Rückspiel nach Fredersdorf. Mit der OSG trafen wir auf einen alten Bekannten, den wir schon ganz gut kennen. Erstmal gab es eine Überraschung für uns, denn als Offizielle saßen zwei alte Bekannte auf der Bank der OSG Fredersdorf. Lea Kalläne und Vanessa Schlegel hatten unser Team im Oktober bzw. im November verlassen und sind zur OSG gewechselt.

Leider konnten wir nur mit 10 Spielerinnen antreten, von denen dann aber nur 9 Mädels einsetzbar waren. Jule R. ist mit zum Spiel gekommen, obwohl ihr da schon nicht gut war. Es wurde immer schlimmer und nachdem sie sich übergeben hatte, wurde sie abgeholt. Liebe Jule das gesamte Team wünscht dir gute Besserung und schnelle Genesung. Vorher hatte sich schon Jule S. wegen einer Grippe abgemeldet und unsere Torhüterin Sarah ist noch immer mit ihrem Knie verletzt. Damit hatten wir nur zwei Spielerinnen zum Wechseln. Geschenke gab es vor dem Spiel auch, denn unsere Nati feierte heute ihren 17. Geburtstag und wurde von Isabell mit einer Torte überrascht und dasTeam, die Eltern und Fans gratulierten ihr vom ganzen Herzen.

Das Spiel ging eher schleppend los und die OSG konnte mit 2:0 in Führung gehen. Nachdem wir auf 2:1 verkürzen konnten, folgte das 3:1 für den Gastgeber. Dieses Tor wirkte wie ein Weckruf für unser Team, denn nun ging es richtig los. Nachdem wir erst auf 2:3 verkürzen konnten, folgten der Ausgleich zum 3:3 und dann der Führungswechsel zum 3:4 für den HCH/RWW. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht absehbar, dass wir diese Führung während des gesamten Spiels nicht mehr abgeben sollten. Von Minute zu Minute wurden wir stärker und spielten eine klasse erste Halbzeit. An deren Ende stand der 9:20 Halbzeitstand. Wenn man gegen ein so spielstarkes Team wie der OSG Fredersdorf nur 9 Tore in der ersten Halbzeit zulässt, muss man in der Abwehr eine Menge richtig gemacht haben. Das gilt natürlich auch für den Angriff, der heute immer wieder schöne Tore erzielen konnte, die toll herausgespielt waren.

So sollte es weitergehen, in der Halbzeit wurde jede einzelne Spielerin für ihren tollen Einsatz und das klasse Spiel gelobt.

Im zweiten Durchgang gelang das auch weitestgehend. Allerdings wurde das Team um Kathrin Kittel im Verlauf des zweiten Durchgangs stärker und versuchte unseren Vorsprung zu verkürzen. Das konnte unser Team durch viel Kampf und spielerischer Klasse verhindern. Über das 9:22, 14:24,17:29 und 21:32 hielten unsere Mädels den Vorsprung stabil. Am Ende ließ die Konzentration etwas nach, aber auf jedes Tor des Gasgebers, folgte auch immer wieder ein Tor für den HCH/RWW. Damit stand es am Ende 37:26 für den HCH/RWW. Wir haben uns sehr gefreut und unseren Sieg zusammen mit unseren tollen Fans gefeiert, die uns lautstark unterstützt haben.

Nun haben wir bis zum 09.01.2016 spielfrei, bevor es im neuen Jahr in Templin weitergeht. Das wird sicher wieder ein sehr schweres Spiel und wir hoffen auf viel Unterstützung der Eltern und unseren Fans.

HCH/RWW spielte:

im Tor: Lea Kazurki

Julia Bunk (11), Romy Hübscher (12), Natalie Klein (2), Anna Ludwig (2), Ayleen Sabrowski, Michelle Meyer (3), Isabell Sachs (1), Rabea Rothgänger (6)

Erkrankt/verletzt: Juliane Schulze, Jule Rotermund, Sarah Raschke

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein, Holger Ludwig

HCH/RWW weibliche Jugend-A Heimsieg gegen den SV Stahl Finow!

HCH/RWW-SV Stahl Finow 25:14 (14:9)

Gestern war wieder Heimspielzeit im Hangar 3 denn wir hatten den SV Stahl Finow zu Gast. Ein Gegner mit dem wir schon im Hinspiel am 01.11.15 in Finowfurt so unsere Probleme hatten. Damals hatte das Team vor dem Spielwochenende mit internen Turbulenzen zu tun und konnte sich so nicht optimal vorbereiten. Diesmal hatten wir die Absagen von Vanessa und Rabea wegen Krankheit und von Michelle wegen einem privaten Termin zu verkraften. Dazu fehlte uns noch unsere Torhüterin Sahra, die mit ihrer Knieverletzung das Team von der Bank unterstütze. Und als wenn das noch nicht reichte, hatte sich Jule eine Fußverletzung zugezogen, die nur Kurzeinsätze im Notfall zuließ. Damit hatten wir 8 voll einsetzbare Spielerinnen und einen Joker für den Notfall.

Das bedeutete natürlich auch, dass jede Spielerin noch mehr Verantwortung übernehmen musste.

Wir konnten schnell mit 3:0 in Führung gehen, bevor unsere Gäste besser ins Spiel kamen und auf 3:2 verkürzten. Unser Spiel lief nun nicht mehr so flüssig und Stahl Finow konnte unsere zwischenzeitliche 5:4 Führung zum 5:5 ausgleichen und anschließend erstmalig mit 5:6 in Führung gehen. Unser Team blieb aber ruhig und konnte erst zum 7:7 ausgleichen und sich dann mit 9:7 absetzen. Jetzt lief es besser, die Abwehr stand gut und vorne konnten die Angriffe oft erfolgreich abgeschlossen werden. So gelang es die Führung bis zur Halbzeit auf 14:9 auszubauen.

In der Pause wurden die Probleme unserer zu offensiven Abwehr angesprochen und darauf hingewiesen, das wir hinten besser zupacken müssen um Bälle zu erobern.

Mit Beginn des zweiten Durchgangs funktionierte die Abwehr besser und wir konnten einige Tore im Gegenstoß erzielen und uns über das 15:10, 17:11 auf 25:12 absetzen, bevor Stahl Finow noch 2 Treffer zum 25:14 Endstand erzielen konnte.

Wir haben uns sehr gefreut, dass wir das Spiel am Ende doch klar gewinnen konnten. Es spricht für unser Team, das wir immer ruhig geblieben sind als es nicht so gut lief und wir uns anschließend wieder auf unsere Stärken besonnen haben.

Wir möchten uns bei allen Eltern, Geschwistern, Großeltern und Fans für die lautstarke Unterstützung in der Halle bedanken.

Nun haben wir ein Wochenende spielfrei, bevor wir am 06.12.15 um 14:00 Uhr in der Halle 1510 in Fredersdorf zum Derby gegen die OSG Fredersdorf antreten müssen. Das wird sicher wieder ein sehr schweres Spiel und wir hoffen auf viel Unterstützung der Eltern und unseren Fans.

HCH/RWW spielte:

im Tor: Lea Kazurki

Julia Bunk (6), Romy Hübscher (13), Natalie Klein (1), Anna Ludwig (2),

Jule Rotermund (1), Ayleen Sabrowski (1), Juliane Schulze, Isabell Sachs (1)

Erkrankt/verletzt: Rabea Rothgänger, Vanessa Schlegel, Sarah Raschke

Verhindert: Michelle Meyer, Holger Ludwig

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein

HCH/RWW weibliche Jugend-A gewinnt 29 : 14 (15 : 5) gegen HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst

 

Punktspiel / SV Rot-Weiß Werneuchen – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst / 14. November 2015

 

(S.K.) 15. November 2015HCH RWW weibliche Jugend A Punktspiel 2015 11 14

Unser Team der weiblichen Jugend A zeigt was in ihm steckt!

Im heutigen Heimspiel gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst zeigte unser Team, dass es sich nach den Turbulenzen der letzten Wochen gefangen hat. Das Trainerteam hatte nach den letzten beiden Trainingseinheiten die Hoffnung, heute von Anfang an eine konzentrierte Leistung vom Team zu sehen. Und siehe da, unsere Mädels zeigten ein Spiel, das wir alle so nicht erwartet hatten. Nachdem wir in der ersten Spielminute das 1:0 erzielen konnten, folgten fast im Minutentakt 7 Tore zur 8:0 Führung in der 15. Minute. Erst dann gelang den Gästen der erste Treffer, bevor wir auf 9:1 erhöhen konnten. Nun folgte der 9:2 Anschlusstreffer der Gäste, bevor wir die Führung über das 11:3, 12:4 bis zum Pausenstand von 15:5 ausbauen konnten.

In der Halbzeit gab es vom Trainerteam nur lobende Worte, denn unser Team setzte alle Vorgaben hervorragend um und hatte sichtlich Spaß am gemeinsamen Spiel. Natürlich war der Plan so weiter zu spielen, um die HSG nicht wieder ins Spiel kommen zu lassen. Genau das gelang der Mannschaft, und schnell konnte die Führung über das 16:5, 20:7, 22:9 auf 24:11 ausgebaut werden. Zu diesem Zeitpunkt waren unsere Mädels nicht mehr zu stoppen und sie konnten die Führung bis zum Spielende auf 29:14 erhöhen.

Die Freude des Teams war groß und alle waren froh und glücklich, dass der Anfangs beschriebene gute Geist der letzten beiden Trainingstage nicht getäuscht hatte. Nach dieser klasse Teamleistung, möchte ich niemanden herausheben, sondern alle Spielerinnen die heute dabei waren erwähnen.

Sarah die sich vor 14 Tagen verletzt hatte, unterstützte das Team von der Bank. Lea hat im Tor 4 Siebenmeter entschärft und viele tolle Paraden gezeigt. Rabea, Anna, Michelle und Ayleen haben auf den beiden Außenbahnen in der Abwehr kaum etwas zugelassen und schnell auf Angriff umgeschaltet und dadurch einfache Tore erzielt. In der Mitte und auf den Halbpositionen haben Isabell, Jule, Romy und Bunki eine klasse Leistung gezeigt und hinten die Abwehr zusammen gehalten und durch viele gute Spielzüge vorne schöne Tore erzielt. Am Kreis haben Jule und Nati hinten geholfen die Mitte zu zumachen und im Angriff waren sie immer anspielbar und konnten durch gute Sperren dem Rückraum zu Toren verhelfen.

Ich denke alle haben verstanden, das wir nur gemeinsam erfolgreich sein können und wenn wir weiter so zusammen halten, kämpfen und spielen, werden wir die Saison erfolgreich beenden.

Nun hoffen wir alle, dass die gute Stimmung bleibt und wir auch nächste Woche in einem weiteren Heimspiel gegen Stahl Finow an die gute Leistung von heute anknüpfen können.

Wir möchten uns bei den vielen Eltern, Geschwistern, Großeltern und Fans für die lautstarke Unterstützung in der Halle bedanken.

HCH/RWW spielte:

im Tor: Lea Kazurki

Julia Bunk (11), Romy Hübscher (8), Natalie Klein (1), Anna Ludwig (2),

Rabea Rothgänger (2), Jule Rotermund (1), Ayleen Sabrowski (1),

Michelle Meyer (1), Juliane Schulze, Isabell Sachs (2)

verletzt: Sarah Raschke

verhindert: Vanessa Schlegel

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein, Holger Ludwig

 

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Spielbericht männliche Jugend-C gegen SV Fortuna Prenzlau | 18 : 17

(R.N.) 12.11.2015

Am vergangenen Samstag empfing die männliche C-Jugend zu Hause den SV Fortuna Prenzlau. Zu Beginn dieser Saison drohte die männliche C-Jugend noch auseinander zu brechen. So wurden die ersten beiden Spiele verlegt und das erste Auswärtsspiel in Oranienburg mit nur 6 Spielern bestritten. In Oranienburg konnte man sich mit einer 12:24 Niederlage noch gut aus der Affäre ziehen. An diesem Samstag musste das Team erneut mit nur 6 Spielern beginnen. Die Mannschaft konnte das Spiel trotzdem ausgeglichen gestalten. Nach 15 Minuten kam dann glücklicherweise der 7. Mann. Zur Halbzeitpause ging es dann mit einem 10:10 Unentschieden.

Die zweite Halbzeit begann so wie die erste aufgehört hat. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen und bei beiden ließen die Kräfte nach. In den letzten 10 Minuten war dann kaum noch ein Spielfluss zu sehen. Trotzdem fand Max Singethan immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr und kam so zu einfachen Torerfolgen. Vier Minuten vor Schluss führte Werneuchen dann mit 17:15, aber Prenzlau gab nicht auf und glich erneut zum 17:17 aus. Beide Mannschaften hatten jetzt die Chance den Siegtreffer zu markieren. Im letzten Angriff der Werneuchener konnte Mika Keiling das 18:17 erzielen. Den direkten Gegenangriff der Prenzlauer hielt Eric Müller im Tor mit einer super Parade. So konnte Werneuchen im ersten Heimspiel dieser Saison auch gleich Ihren ersten Sieg bejubeln.

Die Tatsache, dass die ersten 15 Minuten nur 6 Spieler anwesend waren und man über den gesamten Spielverlauf keinen Auswechselspieler hatte, zeigt was dieser Sieg für eine tolle Teamleistung war.

Wenn in den nächsten Spielen mehr Spieler dabei sind, wird es sicher noch einige spannende Spiele zu sehen geben.

Es spielten: Eric Müller, Max Singethan, Mika Keiling, Alec Keiling, Hagen Richter, Luca Grabarek, Max-Willi Broecker

Männer – Sieg gegen Templiner SV Lok 1951

Werneuchen besiegt auch Templin

Rot-Weiss erfüllt Pflichtaufgabe

 

Am letzten Samstag hatten Werneuchens Handballmänner die stark verjüngte Mannschaft aus Templin zu Gast im Hangar 3.

Zu Beginn des Spiels musste ein Schiri aus den Reihen der Werneuchener gestellt werden, da sich ein gesetzter Schiri verletzte. Beide Mannschaften stimmten dem Ersatz zu.

Der Templiner SV erschien mit einer sehr jungen Truppe, nichts mehr zu erkennen davon, wie man sich noch in der Verbandsliga begegnete.

Von Anfang an bestimmten die Rot-Weissen das Geschehen, gingen schnell in Führung und spielten in der Abwehr sehr konzentriert. Wie so oft erlebte man einen beweglichen Angriff, der aber auch wieder viele 100%ige verwarf. Dennoch gab es die Möglichkeit, unterschiedliche Formationen und Zusammenstellungen der Spieler zu testen.

Beim Halbzeitstand von 17:9 gingen beide Teams verdient in die Pause.

In der zweiten Hälfte wurde es leider hektischer, Templins Mannschaft und Trainer haderten immer öfter mit den Schiris und dem einheimischen Fanblock. Ordner besänftigten die Fans. Leider beruhigten sich die Templiner nicht, griffen auch weiterhin verbal die Schiris an.

So wurde dann auch irgendwann wieder Handball gespielt, wobei die konditionelle Überlegenheit der Werneuchener offensichtlich wurde.

Das grundlos hektische Spiel endete dann beim Spielstand von 36:19 für die Rot-Weissen.

Auch nach dem Abpfiff gingen leider die verbalen Attacken gegen die Schiris und die einheimischen Verantwortlichen weiter – wirklich schade.

Das nächste Heimspiel findet am 28.11.15 gegen den Schönwalder SV 53 statt.

 

Es spielten: Müller, Hölzer, Polke (2), Hase (6), Zimmermann (2), Stübner (4), Dumke, D. (1)

Stahlberg, C. (4), Hobeck (1), Schaffland (5), Dumke, St. (7), Schiersch (4)

HCH/RWW weibliche Jugend-A gewinnt 23:19 gegen SV Stahl Finow

Gestern mussten wir zum Auswärtsspiel in Finowfurt gegen das Team von SV Stahl Finow antreten. Die Vorbereitung auf die Partie war sicher nicht optimal.

Die Herbstferien begannen mit einer Nachricht, die das Team völlig unvorbereitet traf. Eine unserer Führungsspielerinnen Lea Kalläne, sowie ihr Vater unser Cheftrainer René Kalläne, haben aus persönlichen Gründen das Team verlassen.

Das war eine Nachricht, die erst mal verdaut werden musste.

Nachdem wir uns dann letzte Woche zusammengesetzt hatten, stand fest, wir machen weiter und spielen die Saison zu Ende.

Die gesamte Mannschaft, das Betreuerteam, unsere Vereine und Eltern bedanken sie bei Lea und Rene für ihren Einsatz, den sie immer zu hundert Prozent für unser Team gegeben haben.

So war allen klar, es wird ein sehr schweres Spiel, denn mit Lea fehlt nun ein wichtiger Baustein in unserem Team. Dazu fehlte uns gestern auch Isabell, die am Wochenende in England war.

Wie wir es erwartet hatten, fehlte in der Anfangsphase noch die Abstimmung und man merkte allen Spielerinnen die Unsicherheit an, gehe ich alleine oder spiele ich noch mal ab. Dadurch wurden die ersten Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt und der Gastgeber konnte einige Bälle abfangen, die aber von Finow, auch dank unserer Torhüterin Sarah, nicht im Tor untergebracht werden konnten.

So dauerte es einige Minuten bis wir die 1:0 Führung von Finow in ein 1:3 für uns drehen konnten. Nun merkte man, dass Sicherheit in unser Spiel kam und wir konnten uns über das 3:5 bis zum 4:10 zur Halbzeitpause absetzen.

So wollten wir im zweiten Durchgang weiter machen, das gelang uns aber nur teilweise. Zwar konnte die Führung über das 5:11 auf 10:16 ausgebaut und der Abstand gleich gehalten werden, aber man merkte schon, dass die Gastgeber im Laufe des Spiels stärker wurden. Das lag sicher auch daran, dass wir mit unseren Chancen zu fahrlässig umgingen und unsere Torhüterinnen nicht mehr so viele Bälle halten konnten, wie zu Beginn des Spiels. Mit dem 14:18 durch Finow schmolz unser Vorsprung erstmals auf  4 Tore. Nun ging nochmal ein Ruck durch das Team und wir hielten diesen Vorsprung konstant. Mitte der zweiten Hälfte verletzte sich unsere Torhüterin Sarah am Knie und konnte nicht mehr weiter spielen. Liebe Sarah, wir hoffen, dass es mit dem Knie nicht so schlimm ist und du bald wieder gesund wirst, das gleiche gilt natürlich auch für Ayleen, die einen Schlag gegen den Oberschenkel bekommen hat und ebenfalls nicht zu Ende spielen konnte.

In dieser Phase des Spiel zeigte sich aber auch, dass wir einen klasse Teamgeist haben, denn als Finow das erste Mal mit dem 17:20 auf 3 Tore heran kam, blieb das Team ruhig und rückte noch näher zusammen. Wir hielten dagegen und konnten mit einem Doppelschlag auf 17:22 erhöhen und da war kurz vor Schluss klar, wir würden das Spiel gewinnen.

Am Ende stand es 19:23 für den HCH/RWW und die gesamte Mannschaft freute sich über diesen Auswärtssieg, der auch viel über den Charakter unseres Teams aussagt. Alle haben sich richtig reingehauen, auch wenn mal was nicht geklappt hat, hieß es immer: „Komm der nächste Versuch wird besser“. Ich möchte hier keinen aus dem Team herausheben, aber man muss schon sagen, dass Julia Bunk und Romy Hübscher die Verantwortung, die sie durch den Rücktritt von Lea übernehmen mussten, hervorragend auf ihren beiden schmalen Schultern verteilt haben.

Wir möchten uns bei den vielen Eltern, Geschwistern, Großeltern und Fans für die lautstarke Unterstützung in der Halle bedanken.

HCH/RWW spielte:

im Tor: Sarah Raschke, Lea Kazurki

Julia Bunk (9), Romy Hübscher (7), Natalie Klein (1), Anna Ludwig (1), Rabea Rothgänger (1), Jule Rotermund (2), Ayleen Sabrowski, Vanessa Schlegel (1), Michelle Meyer (1), Juliane Schulze

verhindert: Isabell Sachs

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein, Holger Ludwig

 

Spielbericht weibliche Jugend-C gegen SV Union Neuruppin | 16 : 16

Wieder auf dem richtigen Weg

 

(T.K.) Am 10. Oktober 2015 ging es für unsere Mädels zum Auswärtsspiel nach Neuruppin. Nach zuletzt sehr unglücklichen und wenig selbstbewusst auftretenden Spielen wollten die Werneuchnerinnen wieder konzentrierter und positiver auftreten. Jedoch sollte sich schon die Anreise als äußerst schwierig gestalten. Denn zum ersten Mal hatten wir aus unterschiedlichsten Gründen mehr Spielerinnen dabei als Sitzplätze parat. Ralph und Henrik halfen bei der C-männlich, dass diese wenigstens ihr erstes Spiel austragen konnten. Doch zum Glück konnten wir noch kurzfristig Jürgen mit seinem 9-Sitzer als Fahrer gewinnen. Dafür und an alle anderen Elternteile, die uns immer sicher und pünktlich, zum Spielort fahren, ein riesen Dankeschön von allen Mädels und vom Trainerteam.

In Neuruppin angekommen wurde sich schnell spielfertig und warm gemacht. Beim warm machen bedarf es keinerlei Anweisung mehr vom Trainerteam. Also passiert in Eigeninitiative der Mannschaft und die Trainer haben mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben. Dies ist eine sehr schöne Entwicklung und kann gerne so bleiben. Die Stimmung im Team beim Aufwärmen wirkte deutlich gelöster und konzentrierter als in den letzten Spielen.

Dies machte sich auch zu Beginn des Spiels deutlich bemerkbar. Die Abwehr stand felsenfest und in der Offensive wurde der Ball laufen gelassen und Spielzug um Spielzug angesagt und umgesetzt. So viel Konzentration und Bewegung hat man im Spiel der Mannschaft sicher selten gesehen. Durch die Sperren wurden einfache Chancen erspielt und Werneuchen konnte sich auf 2:6 absetzen. Auch Spielerwechsel machten sich im Spiel kaum bemerkbar, es wurde einfach weiter kombiniert. Wirklich von allen Mädels eine super Leistung.

Der einzige kleine Kritikpunkt war die leider sehr fahrlässige Chancenverwertung. Die Alutreffer hätten sicherlich für 2 Spiele gereicht. Aber das haben sich unsere jungen Mädels wahrscheinlich von unserer Männermannschaft abgeguckt. Und so brachten wir die Gastgeberinnen wieder ins Spiel zurück. Die sich mit starker kämpferischer Leistung und robusten Handball nie aufgaben und zum Ende der Halbzeit wieder bis auf 6:7 heran kamen. Sie brachten ihren Stärken gut ins Spiel ein und unser Trainerteam musste häufig darauf reagieren und die Abwehr umstellen. Lucie machte sich in dieser kampfbetonten Phase besonders bemerkbar und wird wohl auch in Zukunft eine zentrale Position unserer Abwehr einnehmen.

Nach Wiederanpfiff gestaltete sich das Spiel äußerst ausgeglichen. So ging es über die Spielstände 7:7, 8:8, 9:9 und 10:10 bis zur Hälfte der 2. Halbzeit. Gerade als man dachte, dass sich beide Mannschaften daran gewöhnen könnten und beide gleichstark schienen, zauberten die Neuruppiner eine junge Spielerin aus dem Hut die bis dahin gar nicht auffiel. Emy, erst im Jahr 2004 geboren, spielte auf Außen unsere Verteidigung schwindelig und konnte 5 Tore gegen eine sonst so starke Abwehr werfen. Neuruppin konnte bis auf 2 Tore (12:10, 13:11) davon ziehen und das Spiel schien endgültig in Richtung der Gastgeberinnen zu kippen.

Doch die Mädels aus Werneuchen ließen sich nicht unterkriegen. Sie kämpften sich zurück ins Spiel und konnten das Spiel noch einmal ausgleichen. Die Partie endete schlussendlich 16 zu 16 unentschieden. Dieses Spiel hatte auch keine Verlierer verdient. Dafür spielten beide Mannschaften einen zu guten Handball und das Ergebnis war für beide Seiten absolut zufriedenstellend. Wenn es von nun an so weiter geht, können wir sehr positiv in die Zukunft schauen. Eine so gute und konzentrierte Leistung wird in den folgenden Spielen zwangsläufig zu Siegen führen.

 

Werneuchen: Vivienne Grund (TW), Yasmin Köhler (5), Hannah Reich (4), Celina Ziemann (3), Jessica Nachbar (1), Nele Seyfarth (1), Lucie Teichert (1), Laura-Jane Weimann(1), Klara Römer ,Constanze Schönebeck, Svenja Niemus

Neuruppin: Emy Hürcamp (5), Gina Neumann (4), Lucie Strieckert (3), Nele Mielke (2), Marlene Posch (1), Lise Hagendorf (1), Dana Maurer, Melissa Werner, Luisa Grünberg, Michelle Grochla, Alissa Labs, Alina Grabow

HCH/RWW weibliche Jugend-A | mit Heimspielerfolg gegen die OSG Fredersdorf

(S.K.) 12. Oktober 2015
Heute hatte unser Team der weiblichen A-Jugend die Mädels von der OSG Fredersdorf zu Gast. Ein Gegner, den wir aus der letzten B-Jugendsaison gut kennen und der uns das Leben oft schwer gemacht hat. Nach dem unser Gast im letzten Heimspiel in einer beispiellosen Aufholjagd dem Team aus Stahl Finow noch ein Unentschieden abtrotzen konnte, waren wir gewarnt, unseren heutigen Gegner nicht zu unterschätzen.

Wie bereits in den letzten Wochen fehlte heute wieder unser erkrankter Rene und dazu mussten wir auch auf Michelle verzichten, die sich bereits auf der Klassenfahrt nach Schottland befand.

Das Spiel begann so wie wir uns das vorgenommen haben. Nach der 1:0 Führung und dem 1:1 Ausgleich der OSG folgte Tor um Tor und wir konnten auf 11:2 erhöhen. Wie auch in den letzten Spielen, begannen wir frühzeitig mit dem Wechseln, um möglichst allen Mädels gleich viel Spielzeit zu geben. Dadurch unterbrechen wir natürlich etwas den eingespielten Rhythmus, aber dem Trainerteam ist wichtig, dass alle spielen und wir dadurch in der Breite stärker werden. Aber auch heute haben sich alle schnell auf ihrer Position im Team eingefunden, so dass es zur Pause dann 16:8 für unsere Mädels stand. Bei der Halbzeitbesprechung stellten wir fest, dass wir wieder beweglicher spielen müssen, um das Team von Kathrin Kittel nicht wieder ins Spiel kommen zu lassen.

Wie zuletzt fast immer, konnte das Team auch heute wieder die Vorgaben der Trainer umsetzen und unsere Mädels machten sich daran, mit schnellem Spiel die Führung weiter auszubauen. So konnten wir zunächst auf 19:8 erhöhen und  im weiteren Spielverlauf auf 20:11, 24:13 und 29:15 davonziehen. Wie schon im ersten Durchgang folgte unsere Wechselphase und die Mädels aus Fredersdorf die niemals aufgaben und auch konditionell absolut auf der Höhe waren, nutzten das aus, um den Abstand etwas zu verringern. Trotzdem blieb immer ein 10-Tore-Vorsprung bestehen.

Am Ende konnte unser Team mit 34:22 gewinnen und feierte ihren Erfolg mit den vielen Fans die uns unterstützt haben. Nachdem bei der letzten Begegnung die Mädels das Spiel prägten die sonst nicht so im Mittelpunkt stehen, haben heute Julia Bunk, Romy Hübscher und Lea Kalläne unserem Spiel ihren Stempel aufgedrückt. Immer wenn es spielerisch nicht so lief, war eine der drei mit einer Einzelleistung zur Stelle und konnte wichtige Tore zum Teamerfolg beitragen. Natürlich müssen auch heute wieder unsere beiden Torhüterinnen Sarah Raschke und Lea Kazurki erwähnt werden, die wieder ein starker Rückhalt für die Mannschaft waren und wir sind sehr froh, zwei so gute Torhüter bei uns im Team zu haben.

Das nächste Spiel bestreiten wir am 01.11.2015 um 14:00 Uhr in Finowfurt gegen Stahl Finow. Auch dort hoffen wir auf die Unterstützung unserer Fans.

Wir möchten uns bei den vielen Eltern, Geschwistern,Großeltern und Fans und dem Frauenteam des HCH, sowie bei unserer ehemaligen Mitspielerin Anna Grothe und ihrer Mutter für die lautstarke Unterstützung in der Halle bedanken.

HCH/RWW spielte:

im Tor: Sarah Raschke, Lea Kazurki

Julia Bunk (7), Romy Hübscher (10), Lea Kalläne (10), Natalie Klein, Anna Ludwig (2), Isabell Sachs, Rabea Rothgänger (1), Juliane Schulze (1), Jule Rotermund (2), Ayleen Sabrowski, Vanessa Schlegel (1)

erkrankt: Rene Kalläne

verhindert: Michelle Meyer

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein, Holger Ludwig

Männer – Sieg in Eichstädt

Werneuchen siegt auch in Eichstädt

 

Am 10.10. 2015 mußten nur 11 Werneuchener Handballmänner beim SV 1949 Eichstädt II antreten.

Vorgewarnte Eichstädter mühten sich entsprechend ihrer Möglichkeiten, forderten der Rot-Weissen Abwehr anfangs höchste Aufmerksamkeit ab. Mit gewohnter Konzentration versuchten Werneuchens Handballer zu ihrem Spiel zu finden. Zwischenzeitlich ließ man sich von der statischen Spielweise Eichstädts anstecken, musste auch zu viele Fehlwürfe verzeichnen. Beim Spielstand von 4:16 ging es in die Halbzeitpause.

Im zweiten Spielabschnitt ergaben sich für beide Mannschaften keine maßgebenden Änderungen. Die Werneuchener Abwehrarbeit erscheint oft zu offensiv, gehört aber zum Handball, da ein Spiel vor allem in der Abwehr gewonnen wird. Durch konsequente Erfüllung der Vorgaben der Verantwortlichen siegte Rot Weiss Werneuchens Männermannschaft unspektakulär mit 13:34.

Es spielten:

Müller, Hölzer, Hase (5), Zimmermann (4), Stübner (5),

Dumke, D(2),  Stahlberg, C. (5), Kühn, Schaffland (6), Dumke, S. (6),

Schiersch (1)

1 4 5 6 7 8