Männer – Aufstieg perfekt

(D.H.) 20. März 2016

Aufstieg perfekt

Werneuchen gewinnt Heimspiel

 

2016 03 19 RW WER Fortuna Prenzlau

Am letzten Samstag hatten die Rot-Weissen Handballmänner die Mannschaft von Fortuna Prenzlau zum Rückspiel der laufenden Saison zu Gast.

Beim letzten Aufeinandertreffen blieb das Spiel lange offen und konnte erst in der Schlussphase durch die Werneuchener entschieden werden. Das sollte diesmal anders werden.

Von Anfang an zeigten die Rot-Weissen Handballmänner, wer der klare Favorit im Hangar 3 ist. Aus einer sehr sicheren Abwehr heraus kontrollierte man das Spiel klar. Trotz einiger Nachlässigkeiten im Angriff ging man beim Spielstand von 16:9 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte hatten die Gäste aus Prenzlau nicht mehr viel zuzusetzen. Immer wieder endeten unorganisierte Angriffe in der kompakten Abwehr der Werneuchener.

Wie so oft ließen die Rot-Weissen so manche Torchance aus, konnten aber den gesamten Kader zum Einsatz bringen.

So endete das Heimspiel klar mit 32:18 für Werneuchen. Zeitgleich erfuhr man, dass leider eine weitere Mannschaft aus dem Spielbezirk ihr Startrecht zurückgezogen hat. Somit stand schon zum Spielende fest, dass die Rot-Weissen Handballmänner vorzeitig und uneinholbar in die Landesliga aufgestiegen sind!

Die Jungs haben sich den klaren Vorsprung in der Tabelle fleißig erarbeitet und waren stets bereit, auch ungewohnte Wege zu gehen. Auch der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft war ein Garant für die Entwicklung der letzten Monate.

 

Es spielten: Müller, Hölzer, Polke (6), Hase (4), Zimmermann (6), Dumke, D. (1),

Stahlberg, C., Hobeck (1), Kühn, Schaffland (3), Dumke, S. (5), Schiersch (5),

Stahlberg, S. (1)

 

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Die HCH/RWW weibliche Jugend-A verliert ihr letztes Spiel in Ahrensdorf

(S.K.) 19. März 2015

Heute haben wir unser letztes Spiel der Teamgeschichte des HCH/RWW in Ahrensdorf 20:19 (8:11) unglücklich gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst verloren.
Ein Grund für die Niederlage war sicher die Schiedsrichterleistung, die auch die Trainern des Gastgebers sehr kritisch sah.
Ein weiterer Grund war wieder die unglückliche Chancenvertwertung, hier sprechen 10 Pfosten und Lattentreffer eine klare Sprache.

Da es unser letztes Spiel war, möchte ich mich im Namen des gesamten Teams bei allen Eltern, Großeltern und Fans bedanken, die uns über 3 Jahre gefahren und immer unermüdlich unterstützt haben.
Außerdem möchte ich mich bei Rene Kalläne bedanken, ohne den es dieses Team mit seinen vielen sportlichen Erfolgen nie gegeben hätte. Rene hatte das Team bereits im Oktober zusammen mit Lea und Vanessa aus persönlichen Gründen verlassen.
Ein weiterer Dank geht an Stephan Hübscher und Holger Ludwig.
Nach dem Rückzug von Rene haben wir das Team zu dritt betreut, aber da ich beruflich sehr viel unterwegs bin, haben Stephan und Holger sich die Zeit frei geschaufelt und den größten Teil der Trainingsarbeit übernommen.
Natürlich möchten wir uns auch beim Vorstand des HC Hennickendorf und dem RW Werneuchen für die Unterstützung bedanken.
Der letzte Dank geht an die wichtigsten Personen im Team und das sind unsere Mädels. Danke für die tolle Zeit mit euch. Ich wünsche allen Spielerinnen und Betreuer für ihre sportliche, aber auch private Zukunft alles Gute und das Ihr eure Ziele erreicht.

Männer – Sieg in Templin

Werneuchen in Templin erfolgreich

Klarer Sieg gegen Tabellenfünften

 

Am vergangenen Samstag begaben sich die Handballmänner aus Werneuchen gemeinsam mit der eigenen weiblichen C-Jugend Mannschaft, Fans, treuen Begleitern und Verantwortlichen auf die Reise nach Templin. Mit einem eigens dafür gebuchten Reisebus fuhren die Rot-Weissen Männer zum lang erwarteten Rückspiel in der zu Ende gehenden Kreisligasaison.

Zuvor aber ging es um die Unterstützung der eigenen C-Jugend weiblich, die leider ihr Auswärtsspiel verloren.

Verstärkt durch einige ehemalige Verbandsligaspieler empfing der Templiner SV vor gut besuchter Halle die Männer aus Werneuchen. Von Anfang an war klar, dass sich die vorwiegend jungen Spieler aus Templin vorgenommen hatten, die klare Niederlage aus dem Hinspiel nicht zu wiederholen.

Beide Mannschaften begannen verhalten, kontrollierten aufmerksam die ersten Aktionen und vergaßen dabei aber in der Anfangsphase Tore zu erzielen. Nach ca. 15 Spielminuten stand es erst 2:4 für die Gäste aus Werneuchen. Keine der beiden Mannschaften wollte das Spiel zu früh aus den Händen geben.

Mitte der ersten Halbzeit besannen sich die Rot-Weissen Handballmänner ihrer Aufgabe und liefen aus einer wiederum starken und sicheren Abwehr heraus,  gewohnte Spielabläufe. Daraus ergaben sich viele Torchancen, die aber leider nicht immer konsequent genutzt wurden. So ging man beim Spielstand von 4:10 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Spielhälfte zeigten sich ähnliche Bilder wie in Abschnitt 1. Viele mitgereiste Fans aus Werneuchen unterstützten nun die besser ins Spiel kommenden Handballmänner und sahen eine fair geführte Partie, die im Vorfeld für einige Unruhe sorgte. Alles verlief in geordneten Bahnen und beide Seiten respektierten die Leistungen des Gegners. Werneuchen kontrollierte zum Ende hin das Spiel deutlich und gewann klar mit 13:26.

Ein gesonderter Dank gilt dem Omnibusbetrieb Karsten Brust, der einen tollen Handballtag erst möglich machte.

Das nächste Heimspiel bestreiten die Rot-Weissen Handballmänner am 19.03.2015 um

17:30 Uhr im Hangar 3 gegen den Tabellenvierten SV Fortuna Prenzlau.

Eine kleine Aufstiegsfeier plant man für den 09.04.2015!

 

Es spielten: Müller, Hölzer, Polke (4), Hase (2), Stübner (7), Dumke, D. (1), Stahlberg, C. (1),

Hobeck (1), Kühn (1), Schaffland (4), Dumke, S. (2), Schiersch (3), Stahlberg, S.

HCH/RWW weibliche Jugend A – verliert das Finale um den Kreispokal in Templin

Templiner SV Lok 1951 – HCH/RWW 23:18 (11:8)

Heute hat es für uns im Finale in Templin nicht gereicht. Die Abwehr war zu unbeweglich und vorne wurden Reihenweise beste Chancen vergeben. So eine Spielweise darf man sich gegen so ein starkes Team wie Templin nicht erlauben. Im zweiten Durchgang sind wir zwar noch einmal bis auf ein Tor ran gekommen, aber am Ende konnten wir trotz großen Kampf nichts mehr zusetzen und mussten uns geschlagen geben.

Natürlich gratulieren wir den Mädels aus Templin zum verdienten Pokalsieg.

Nach dem Spiel haben wir dann noch die offizielle Ehrung für den vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft erhalten, die wir letzte Woche in Templin klar gemacht haben.

Wir bedanken uns bei den Eltern und Fans, die uns nach Templin begleitet und uns während des gesamten Spiels lautstark unterstützt haben.

Nun haben wir nächsten Samstag das letzte Spiel der Saison in Ahrensdorf gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst.Das ist gleichzeitig das letzte Spiel des Teams HCH/RWW. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns auch nächste Woche begleitet und uns ein letztes Mal unterstützt.

HCH/RWW weibliche Jugend A – Unentschieden bedeutet die vorzeitige Meisterschaft

Templiner SV Lok 1951 – HCH/RWW 19:19 (7:9)

Heute möchte ich mal mit dem Ende beginnen. Es gab sicher selten ein Unentschieden, dass so gerechtfertigt war, wie heute das 19:19 in Templin. Nicht nur spielerisch, auch kämpferisch agierten beide Teams auf Augenhöhe und so geht das Unentschieden absolut in Ordnung. So erlebten die Zuschauer etwas, das man auch selten sieht.Mit dem Schlusspfiff jubelten beide Teams. Templin weil ihnen 10 Sekunden vor Schluss der verdiente Ausgleichstreffer gelungen ist und unsere Mädels, weil wir uns, trotz des Unentschiedens, die vorzeitige Meisterschaft sichern konnten.

Das war kein Spiel für schwache Nerven, denn es ging hin und her. Eigentlich hatte es gut für uns begonnen, denn wir konnten sogar eine 2:7 Führung heraus spielen. Allerdings merkte man schon zum Ende der ersten Halbzeit, dass es heute nicht so leicht werden würde. Templin hatte sich wieder wie schon bei unserer Heimspielniederlage im Januar gut auf uns eingestellt und kam zum Ende des ersten Durchgangs auf 7:9 heran.

In der Pause wurden natürlich die kleinen Schwächen in der Defensive, aber auch die fehlende Durchschlagskraft im Angriff angesprochen. Das Ziel war es, ruhig weiter zu spielen und die Chancen besser und mit mehr Geduld zu nutzen. Da machte uns aber mit Beginn des zweiten Durchgangs der Gastgeber einen Strich durch die Rechnung. Das Team aus Templin machte unheimlich Tempo und Druck auf unsere Abwehr und so konnten sie in kurzer Zeit aus dem 2-Tore Rückstand ein Unentschieden zum 10:10 erzielen. Danach gelang es uns noch einmal mit 11:12 in Führung zu gehen, bevor der Gastgeber diese mit einem 4-Tore Lauf zum 15:12 übernehmen konnte. Zu diesem Zeitpunkt sah es nicht so aus, als dass wir das Spiel noch mal drehen könnten. Aber wer unser Team kennt, der weiß auch, dass wir nicht nur spielerisch sondern auch kämpferisch überzeugen können. Die Mädels ließen sich nicht entmutigen und blieben dran – es gelang nach und nach den Abstand zu verringern 16:13, 17:15, 17:16 bis zum 17:17 Ausgleich. Nun folgten die letzten 3 Minuten die an Spannung nicht zu überbieten waren. Erst konnten wir mit dem 17:18 wieder die Führung übernehmen, bevor der Gastgeber erneut zum 18:18 ausgleichen konnte. Dann war noch eine Minute zu spielen und es folgte erneut unser Führungstreffer zum 18:19. Nun hatte Templin noch einen Angriff und trotz guter Abwehr konnten wir den Ausgleichstreffer zum 19:19 nicht verhindern.

Dann folgte das ungewöhnliche Bild mit zwei jubelnden Teams, wie ich es schon zu Beginn beschrieben hatte. Unsere Mädels waren überglücklich, nach diesem großen Kampf am Ende den wichtigen einen Punkt zur vorzeitigen Meisterschaft geholt zuhaben.

Wir möchten uns bei allen mitgereisten Eltern und Fans bedanken, die uns auch heute wieder lautstark unterstützt haben.

Wer nun denkt, das war es schon, der irrt gewaltig. Denn nächste Woche gibt es das Spiel Templin-HCH/RWW am Samstag den 12.03.2016 um16:00 Uhr noch einmal. Da heißt es dann Finale um den Kreispokal und wir können nur allen raten, die gerne guten und spannenden Handball sehen wollen, nächste Woche mit nach Templin zu kommen. Wir freuen uns über jede Unterstützung. (S.Klein)

HCH/RWW spielte: im Tor: Lea Kazurki, Julia Bunk (5), Romy Hübscher (7), Natalie Klein, Anna Ludwig, Ayleen Sabrowski, Michelle Meyer (2), Rabea Rothgänger (2), Juliane Schulze (2), Jule Rotermund (1)

Erkrankt/verletzt: Sarah Raschke   Verhindert: Isabell Sachs

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein, Holger Ludwig