HCH/RWW weibliche Jugend-A | mit Heimspielerfolg gegen die OSG Fredersdorf

(S.K.) 12. Oktober 2015
Heute hatte unser Team der weiblichen A-Jugend die Mädels von der OSG Fredersdorf zu Gast. Ein Gegner, den wir aus der letzten B-Jugendsaison gut kennen und der uns das Leben oft schwer gemacht hat. Nach dem unser Gast im letzten Heimspiel in einer beispiellosen Aufholjagd dem Team aus Stahl Finow noch ein Unentschieden abtrotzen konnte, waren wir gewarnt, unseren heutigen Gegner nicht zu unterschätzen.

Wie bereits in den letzten Wochen fehlte heute wieder unser erkrankter Rene und dazu mussten wir auch auf Michelle verzichten, die sich bereits auf der Klassenfahrt nach Schottland befand.

Das Spiel begann so wie wir uns das vorgenommen haben. Nach der 1:0 Führung und dem 1:1 Ausgleich der OSG folgte Tor um Tor und wir konnten auf 11:2 erhöhen. Wie auch in den letzten Spielen, begannen wir frühzeitig mit dem Wechseln, um möglichst allen Mädels gleich viel Spielzeit zu geben. Dadurch unterbrechen wir natürlich etwas den eingespielten Rhythmus, aber dem Trainerteam ist wichtig, dass alle spielen und wir dadurch in der Breite stärker werden. Aber auch heute haben sich alle schnell auf ihrer Position im Team eingefunden, so dass es zur Pause dann 16:8 für unsere Mädels stand. Bei der Halbzeitbesprechung stellten wir fest, dass wir wieder beweglicher spielen müssen, um das Team von Kathrin Kittel nicht wieder ins Spiel kommen zu lassen.

Wie zuletzt fast immer, konnte das Team auch heute wieder die Vorgaben der Trainer umsetzen und unsere Mädels machten sich daran, mit schnellem Spiel die Führung weiter auszubauen. So konnten wir zunächst auf 19:8 erhöhen und  im weiteren Spielverlauf auf 20:11, 24:13 und 29:15 davonziehen. Wie schon im ersten Durchgang folgte unsere Wechselphase und die Mädels aus Fredersdorf die niemals aufgaben und auch konditionell absolut auf der Höhe waren, nutzten das aus, um den Abstand etwas zu verringern. Trotzdem blieb immer ein 10-Tore-Vorsprung bestehen.

Am Ende konnte unser Team mit 34:22 gewinnen und feierte ihren Erfolg mit den vielen Fans die uns unterstützt haben. Nachdem bei der letzten Begegnung die Mädels das Spiel prägten die sonst nicht so im Mittelpunkt stehen, haben heute Julia Bunk, Romy Hübscher und Lea Kalläne unserem Spiel ihren Stempel aufgedrückt. Immer wenn es spielerisch nicht so lief, war eine der drei mit einer Einzelleistung zur Stelle und konnte wichtige Tore zum Teamerfolg beitragen. Natürlich müssen auch heute wieder unsere beiden Torhüterinnen Sarah Raschke und Lea Kazurki erwähnt werden, die wieder ein starker Rückhalt für die Mannschaft waren und wir sind sehr froh, zwei so gute Torhüter bei uns im Team zu haben.

Das nächste Spiel bestreiten wir am 01.11.2015 um 14:00 Uhr in Finowfurt gegen Stahl Finow. Auch dort hoffen wir auf die Unterstützung unserer Fans.

Wir möchten uns bei den vielen Eltern, Geschwistern,Großeltern und Fans und dem Frauenteam des HCH, sowie bei unserer ehemaligen Mitspielerin Anna Grothe und ihrer Mutter für die lautstarke Unterstützung in der Halle bedanken.

HCH/RWW spielte:

im Tor: Sarah Raschke, Lea Kazurki

Julia Bunk (7), Romy Hübscher (10), Lea Kalläne (10), Natalie Klein, Anna Ludwig (2), Isabell Sachs, Rabea Rothgänger (1), Juliane Schulze (1), Jule Rotermund (2), Ayleen Sabrowski, Vanessa Schlegel (1)

erkrankt: Rene Kalläne

verhindert: Michelle Meyer

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein, Holger Ludwig

HCH/RWW weibliche Jugend-A | Klasse Teamleistung bringt den Auswärtssieg in Templin!

Templiner SV Lok 1951- HCH/RWW 18:28 (9:12)

Das erste Auswärtsspiel in der neuen Saison stand unter keinem guten Stern. Leider mussten wir immer noch auf unseren erkrankten Cheftrainer Rene und unsere verletzte Vanessa verzichten. Dazu kamen die Absagen von Jule wegen Praktikum und Rabea, die heute mit ihrer Familie umgezogen ist. Auch Holger aus unserem Trainerteam musste wegen privater Termine absagen. Angeschlagen aber mit dabei waren Ayleen, Jule S. und Nati.

Aber wie sagt man so schön, man wächst an seinen Aufgaben.

Damit hatten unsere Mädels zusammen mit dem dezimierten Trainerteam Stephan und Stefan eine schwere Aufgabe vor sich, denn dass Templin ein starker Gegner ist, hat sich bereits in Brandenburg rumgesprochen. Wie schon vor 14 Tagen im Heimspiel gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst wurden alle Spielerinnen aufgefordert, sich etwas zuzutrauen und den Weg zum Torerfolg zu suchen.

Genauso gingen wir auch ins Spiel und versuchten von Anfang an Druck zu machen. Leider war unser Team in dieser frühen Phase des Spiels noch zu nervös und es unterliefen einige Abspielfehler, die die Gastgeber zur 2:0 Führung nutzen konnten. Nachdem wir den Anschluss erzielen konnten folgte das 3:1, bevor wir immer besser ins Spiel kamen und mit dem 4:5 das erste Mal die Führung übernehmen konnten. Diese Führung sollten wir bis zum Schlusspfiff nicht mehr abgeben, aber davon war zu diesem Zeitpunkt nicht auszugehen. Denn Templin war der erwartet starke Gegner und blieb in der ersten Halbzeit immer gefährlich und ließ den Abstand nicht größer als 3 Tore werden. Zur Halbzeit stand es dann 12:9 für uns, aber wir wussten, das reicht noch lange nicht, denn Templin war fest entschlossen die Punkte Zuhause zu behalten. Wieder war die Ansage vom Trainerteam, nutzt eure Chancen besser und habt Selbstvertrauen, unterstützt euch, denn hier und heute kann man nur als Team gewinnen.

Und wieder setzte das Team die Ansagen um, denn es folgte Tor auf Tor und es stand schnell 10:19 für uns. Das Trainerteam machte immer größere Augen, denn mit so einem Spielverlauf hatte niemand gerechnet. Und es ging weiter, alle Spielerinnen auf dem Feld und der Bank zogen an einem Strang und der hieß Auswärtssieg. Wir konnten die Führung weiter ausbauen und dann folgte eine Phase, in der unsere Mädels, die sonst den Ball gerne nur mal weiter spielen wie vor 14 Tagen, ihr Herz in die Hand nahmen und selber in die Aktion gingen und versuchten Tore zu erzielen. Und das gelang z.B. unserer Anna und Ayleen richtig gut, die ihre Tore souverän erzielen konnten.

Wir konnten nun unsere Führung weiter über das 13:24 und 16:26 ausbauen bis die Schlusssirene beim Endstand von 18:28 ertönte und unsere Mädels ausgelassen ihren Auswärtssieg feiern konnten.

Unser Fazit nach diesem Auswärtssieg lautet, hier steht keine Mannschaft die sich nur Team nennt, sondern unsere Mädels leben dieses Motto. Alle, aber wirklich alle, angefangen bei Julia Bunk, Romy, Lea Kalläne, Isabell, Michelle, Anna, Jule, Nati und Ayleen sowie unsere Torhüterinen Lea und Sarah zeigten, dass sie zusammen halten, wenn es darauf ankommt. Schön war es zu sehen, dass jede Spielerin der anderen ihre Einsatzzeit gönnte und alle unterstützt wurden. Ein Beispiel sind unsere Torhüterinnen, denn Sarah hat unsere Lea, die heute einen Sahnetag erwischt hat und zwei Siebenmeter halten konnte immer wieder von der Bank unterstützt und angefeuert. Das andere Beispiel betrifft Ayleen und Anna, es gab niemanden im gesamten Team, der den beiden nicht ihre Spielzeit und die daraus resultierenden Tore gegönnt hätte.

Wir möchten uns bei den Eltern, Geschwistern, Großeltern und Fans für die lautstarke Unterstützung in der Halle, aber auch bei allen, die gespannt Zuhause über die Whats-App Gruppe das Spiel verfolgt haben bedanken.

 

HCH/RWW spielte:

im Tor: Sarah Raschke, Lea Kazurki

Julia Bunk (5) Romy Hübscher (6), Lea Kalläne (7), Natalie Klein, Anna Ludwig (3),

Michelle Meyer (2), Isabell Sachs (2), Juliane Schulze, Ayleen Sabrowski (3)

erkrankt: Vanessa Schlegel, Rene Kalläne

verhindert: Rabea Rothgänger, Jule Rotermund, Holger Ludwig

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein

HCH/RWW weibliche Jugend-A gelungener Saisonstart!

HCH/RWW – HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst 30:18 (16:7)

(S.K.) Vor dem Saisonstart gestern im Hangar 3 stand nur eine Frage im Raum, die vor dem ersten Spiel viele Teams beschäftigt: Werden wir gut starten? In unserem Fall kann die Frage ganz klar mit Ja beantwortet werden. Und das ist nicht selbstverständlich, da die Vorbereitung eher schwierig war. Leider ist unser Cheftrainer Rene Kalläne noch immer krank und konnte dadurch nicht wie gewohnt die Vorbereitung übernehmen.Da es auch beim Rest des Trainerteams im beruflichen und privaten Bereich Änderungen gab, konnten Trainingstermine nur noch wöchentlich geplant werden.Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf das Training, aber wenn etwas unser Team auszeichnet, dann ist es die Unterstützung unserer Eltern. Sie sind eingesprungen, wenn es zu den Fahrten zum Training nach Werneuchen bzw. Rüdersdorf ging. Dafür möchte sich das Team bedanken.

Nun aber zum Spiel gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst einen Gegner, den wir noch nicht kannten.

Von Beginn an zeigten unsere Mädels, dass sie sich vorgenommen hatten, erfolgreich in die neue Saison zu starten. Nach einem Doppelpack zur 2:0 Führung, konnten die Gäste auf 2:1 verkürzen. Nun folgten 3 Tore zum 5:1, bevor die HSG das 2. Tor erzielte. Jetzt waren unsere Mädels auf Betriebstemperatur und konnten über das 8:2, 11:5 zum 16:7 Halbzeitstand erhöhen.

Die Abwehr stand wieder wie gewohnt und nach vorne sah man dem Team an, dass es ihnen richtig Spaß machte, die erlernten Abläufe zu spielen, aber auch mal etwas Neues auszuprobieren. In der Halbzeit hatte das Trainerteam nur lobende Worte, denn es wurden alle Vorgaben erfüllt. Bereits im ersten Durchgang haben alle Spielerinnen ihren Einsatz gehabt und auch in der zweiten Halbzeit wollten wir noch mal allen Mädels die Möglichkeit geben, viel zu spielen, auch wenn es dadurch eventuell nicht mehr ganz so flüssig läuft. Natürlich wurde auch darauf hingewiesen, dass noch nichts gewonnen ist und wir im zweiten Durchgang nicht nachlassen dürfen.

Das erste Tor nach der Pause war unserem Gast vorbehalten, bevor das Team da weiter machte, wo es aufgehört hatte. Weiter wurde gradlinig nach vorne gespielt und die Führung wurde Tor für Tor über das 17:8, 22:10 auf 23:11 ausgebaut. Dann folgte eine Phase, in der wir durch vieles Wechseln nicht mehr so konzentriert waren. Dadurch konnte unser Gast den Abstand lange ungefähr gleich halten. Trotzdem konnten wir am Ende mit 12 Toren Vorsprung mit 30:18 gewinnen. Vielleicht hätte der Sieg höher ausfallen können, wenn wir nicht so viel gewechselt hätten, aber das Trainerteam ist sehr froh, dass wir 14 Mädels im Kader haben und dann sehen wir es als unsere Aufgabe, allen Mädels möglichst viel Spielzeit zu geben.

Nach dem Schlusspfiff von dem sehr guten und souverän leitenden Schiedsrichtergespann Kittel/Henning war die Erleichterung groß, das erste Spiel gewonnen zu haben. Das Trainerteam hat sich besonders darüber gefreut, das viele Spieleinnen der Aufforderung gefolgt sind, sich etwas zu zutrauen und nicht immer nur weiter zu spielen sondern selber die Situation zu suchen und versuchen das Tor zu erzielen, auch auf die Gefahr, dass der Ball mal daneben geht. Nun haben wir ein Wochenende spielfrei, bevor das schwere Auswärtsspiel in Templin ansteht.

Wir möchten uns bei den vielen Eltern, Geschwistern, Großeltern und Fans und besonders dem Frauenteam des HCH für die lautstarke Unterstützung in der Halle, aber auch bei allen, die gespannt Zuhause über die Whats-App Gruppe das Spiel verfolgt haben bedanken. Dazu gehörte auch unser Rene, der von Zuhause mitgefiebert hat und sicher auch etwas gelitten hat, dass er nicht dabei sein konnte.

HCH/RWW spielte:

im Tor: Sarah Raschke, Lea Kazurki

Julia Bunk (5) Romy Hübscher (10), Lea Kalläne (8), Natalie Klein (1), Anna Ludwig (2), Michelle Meyer (1), Isabell Sachs, Rabea Rothgänger (2), Juliane Schulze, Jule Rotermund (1), Ayleen Sabrowski

erkrankt: Vanessa Schlegel, Rene Kalläne

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein, Holger Ludwig

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