HCH/RWW weibliche Jugend A – verliert das Finale um den Kreispokal in Templin

Templiner SV Lok 1951 – HCH/RWW 23:18 (11:8)

Heute hat es für uns im Finale in Templin nicht gereicht. Die Abwehr war zu unbeweglich und vorne wurden Reihenweise beste Chancen vergeben. So eine Spielweise darf man sich gegen so ein starkes Team wie Templin nicht erlauben. Im zweiten Durchgang sind wir zwar noch einmal bis auf ein Tor ran gekommen, aber am Ende konnten wir trotz großen Kampf nichts mehr zusetzen und mussten uns geschlagen geben.

Natürlich gratulieren wir den Mädels aus Templin zum verdienten Pokalsieg.

Nach dem Spiel haben wir dann noch die offizielle Ehrung für den vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft erhalten, die wir letzte Woche in Templin klar gemacht haben.

Wir bedanken uns bei den Eltern und Fans, die uns nach Templin begleitet und uns während des gesamten Spiels lautstark unterstützt haben.

Nun haben wir nächsten Samstag das letzte Spiel der Saison in Ahrensdorf gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst.Das ist gleichzeitig das letzte Spiel des Teams HCH/RWW. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns auch nächste Woche begleitet und uns ein letztes Mal unterstützt.

HCH/RWW weibliche Jugend A – Unentschieden bedeutet die vorzeitige Meisterschaft

Templiner SV Lok 1951 – HCH/RWW 19:19 (7:9)

Heute möchte ich mal mit dem Ende beginnen. Es gab sicher selten ein Unentschieden, dass so gerechtfertigt war, wie heute das 19:19 in Templin. Nicht nur spielerisch, auch kämpferisch agierten beide Teams auf Augenhöhe und so geht das Unentschieden absolut in Ordnung. So erlebten die Zuschauer etwas, das man auch selten sieht.Mit dem Schlusspfiff jubelten beide Teams. Templin weil ihnen 10 Sekunden vor Schluss der verdiente Ausgleichstreffer gelungen ist und unsere Mädels, weil wir uns, trotz des Unentschiedens, die vorzeitige Meisterschaft sichern konnten.

Das war kein Spiel für schwache Nerven, denn es ging hin und her. Eigentlich hatte es gut für uns begonnen, denn wir konnten sogar eine 2:7 Führung heraus spielen. Allerdings merkte man schon zum Ende der ersten Halbzeit, dass es heute nicht so leicht werden würde. Templin hatte sich wieder wie schon bei unserer Heimspielniederlage im Januar gut auf uns eingestellt und kam zum Ende des ersten Durchgangs auf 7:9 heran.

In der Pause wurden natürlich die kleinen Schwächen in der Defensive, aber auch die fehlende Durchschlagskraft im Angriff angesprochen. Das Ziel war es, ruhig weiter zu spielen und die Chancen besser und mit mehr Geduld zu nutzen. Da machte uns aber mit Beginn des zweiten Durchgangs der Gastgeber einen Strich durch die Rechnung. Das Team aus Templin machte unheimlich Tempo und Druck auf unsere Abwehr und so konnten sie in kurzer Zeit aus dem 2-Tore Rückstand ein Unentschieden zum 10:10 erzielen. Danach gelang es uns noch einmal mit 11:12 in Führung zu gehen, bevor der Gastgeber diese mit einem 4-Tore Lauf zum 15:12 übernehmen konnte. Zu diesem Zeitpunkt sah es nicht so aus, als dass wir das Spiel noch mal drehen könnten. Aber wer unser Team kennt, der weiß auch, dass wir nicht nur spielerisch sondern auch kämpferisch überzeugen können. Die Mädels ließen sich nicht entmutigen und blieben dran – es gelang nach und nach den Abstand zu verringern 16:13, 17:15, 17:16 bis zum 17:17 Ausgleich. Nun folgten die letzten 3 Minuten die an Spannung nicht zu überbieten waren. Erst konnten wir mit dem 17:18 wieder die Führung übernehmen, bevor der Gastgeber erneut zum 18:18 ausgleichen konnte. Dann war noch eine Minute zu spielen und es folgte erneut unser Führungstreffer zum 18:19. Nun hatte Templin noch einen Angriff und trotz guter Abwehr konnten wir den Ausgleichstreffer zum 19:19 nicht verhindern.

Dann folgte das ungewöhnliche Bild mit zwei jubelnden Teams, wie ich es schon zu Beginn beschrieben hatte. Unsere Mädels waren überglücklich, nach diesem großen Kampf am Ende den wichtigen einen Punkt zur vorzeitigen Meisterschaft geholt zuhaben.

Wir möchten uns bei allen mitgereisten Eltern und Fans bedanken, die uns auch heute wieder lautstark unterstützt haben.

Wer nun denkt, das war es schon, der irrt gewaltig. Denn nächste Woche gibt es das Spiel Templin-HCH/RWW am Samstag den 12.03.2016 um16:00 Uhr noch einmal. Da heißt es dann Finale um den Kreispokal und wir können nur allen raten, die gerne guten und spannenden Handball sehen wollen, nächste Woche mit nach Templin zu kommen. Wir freuen uns über jede Unterstützung. (S.Klein)

HCH/RWW spielte: im Tor: Lea Kazurki, Julia Bunk (5), Romy Hübscher (7), Natalie Klein, Anna Ludwig, Ayleen Sabrowski, Michelle Meyer (2), Rabea Rothgänger (2), Juliane Schulze (2), Jule Rotermund (1)

Erkrankt/verletzt: Sarah Raschke   Verhindert: Isabell Sachs

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein, Holger Ludwig

HCH/RWW weibliche Jugend A – Auswärtssieg in Finow

Auswärtssieg in Finow

Am heutigen Tage ging es, zum ersten unserer vier Auswärtsspiele, nach Finow.

Da unsere Torhüterinnen, Lea aus privaten Gründen und Sarah immer noch verletzt, nicht am heutigen Spielgeschehen teilnehmen konnten, stellten sich unsere Feldspielerinnen Michelle und Juliane zur Verfügung. Vorab schon mal unseren aller höchsten Respekt dafür.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten kamen wir über die Spielstände 4:4, 5:5 langsam in unseren gewohnten Rhythmus. Nach einer taktischen Umstellung gelang es unseren Mädels sich bis zur Halbzeit einenVorsprung von sieben Toren zu erspielen (15:8). In der Halbzeitpause mussten nicht viele Worte der Trainer verloren werden. Die Mädels wussten um eventuelle Schwächen im Angriff und waren bereit, diese in der zweiten Hälfte zu verbessern. Gesagt –Getan

Unsere mitgereisten Eltern und Fans konnten eine weitere Hälfte sehen, in der sich unsere Mädels in fremder Halle den Sieg nicht mehr nehmen ließen.

Die Gastgeberinnen waren jedoch stets bemüht, das Ergebnis noch zu ihren Gunsten zudrehen, konnten den verdienten Sieg in Höhe von 27:17 aber nicht verhindern.

Nochmals großen Dank an unsere Aushilfstorhüterinnen, welche sich an diesem Tag gar nicht schlecht präsentierten.

Als nächstes geht es nun die nächsten beiden Wochenenden nach Templin.

Einmal Punktspiel…….., einmal Pokalfinale………

Wir hoffen auf eure Unterstützung bei den wohl entscheidenden Spielen dieser Saison. (Stephan Hübscher)

Nicht dabei: Lea Karzuki

Verletzt: Sarah Raschke

Es spielten:

Tor: Juliane Schulze, Michelle Meyer (2)

Julia Bunk (7), Jule Rotermund (1), Ayleen Sabrowski, Romy Hübscher (5), Anna Ludwig (3), Natalie Klein, Rabea Rothgänger (6), Isabell Sachs (3)

Betreuer: Stefan Klein, Holger Ludwig, Sarah Raschke, Stephan Hübscher

Männer – Spiel ohne Gegner

Männer_Punktspiel ohne Gegener

(D.H.) 22. Februar 2016

Punktspiel ohne Gegner /
Trainingsspiel statt Punktspiel im Hangar 3

 

Am vergangenen Samstag erwarteten die Rot-Weißen Handballmänner aus Werneuchen die Mannschaft aus Eichstädt zum Rückspiel im Hangar 3.

Zum eigentlichen Spielbeginn hatten die Eichstädter gerade mal 4 Spieler auf der Platte. Klar war nun, dass die Partie nicht angepfiffen werden durfte und mit 2:0 Punkten gewertet werden würde.

Unabhängig von der Tabellensituation hätten die Werneuchener eine rechtzeitigere Absage erwartet, plant man doch bei den Rot-Weißen lange voraus. Es werden Plakate, Programmhefte und Einladungen gedruckt, Eintrittskarten verkauft und Personal bestellt.

Was galt es nun in solcher Situation zu tun?

Beide Mannschaften und auch die Schiris entschieden sich dafür, ein Trainingspiel vor voller Halle stattfinden zu lassen. Die Mannschaft aus Eichstädt wurde mit Spielern aus den Reihen der Rot-Weißen aufgefüllt.

So konnte man den angereisten Besuchern und Fans wenigstens noch ein freundschaftlich und fair geführtes Trainingsspiel zeigen, um das Beste aus dieser Situation zu machen.

Natürlich war es auch ein Versuch, Werbung für einen fairen Umgang in allen Ebenen und besonders für den Handballsport zu zeigen.

Allen beteiligten wollen wir unseren Dank aussprechen, diesen Abend vor heimischer Kulisse und treuen Fans gerettet zu haben.

 

Mannschaft und Betreuer

SV Rot-Weiß Werneuchen

 

9 Fotos | Zum Vergrößern Bilder bitte anklicken !

Sieg im letzten Heimspiel !!!

HCH_RWW weibl. A_2016 02 20

HCH/RWW – OSG Fredersdorf-Vogelsdorf 28:19 (9:12)

Im allerletzten Heimspiel unserer Mädels beschäftigte das Trainerteam zum einen die Frage, ob die Mannschaft die bittere Heimniederlage gegen Templin wegstecken konnte und zum anderen, wieweit die Kondition aufgrund der etwas unregelmäßigen Trainingsbeteiligung reichen würde.
Zusätzliche Brisanz erhielt die Begegnung natürlich auch durch den Einsatz unserer beiden ehemaligen Spielerinnen auf Fredersdorfer Seite.
Die Partie begann dann sehr ausgeglichen, da unsere Mädels zwar in der Abwehr sehr gut standen, aber im Angriff immer wieder unnötige Ballverluste hinnehmen mussten.
Leider häuften sich diese Fehlabspiele zum Ende des ersten Durchgangs, so dass wir erstmals in dieser Saison mit einem Rückstand in die Kabine gehen mussten. Mit Blick auf die konditionellen Voraussetzungen und die deutlichen schwächeren zweiten Halbzeiten der letzten Spiele, war dieser 3-Tore-Rückstand eine äußerst ungünstige Konstellation für den weiteren Verlauf des Spieles.
Das Trainerteam war trotzdem optimistisch – wenn es der Mannschaft gelänge weiter so konsequent in der Abwehr zu stehen und gleichzeitig die Fehler im Spiel nach vorne abzustellen, dann wäre hier durchaus ein Sieg im letzten Heimspiel möglich.
Entsprechend motiviert gingen unsere Mädels dann in die zweite Halbzeit und konnten auch gleich ein Tor erzielen. Nachdem wir dann aber ein weiteres Gegentor hinnehmen mussten, ging plötzlich ein Ruck durch die Mannschaft. Mit 7(!) Toren in Folge drehte unser Team das Spiel und ließ dann in der Folge nichts mehr anbrennen. Insbesondere die drei Tore, die wir in Unterzahl erzielen konnten, zeigten deutlich, dass Moral und Kampfkraft unserer Mannschaft intakt waren und sind!
Die leicht konsternierten Gäste aus Fredersdorf fanden nun überhaupt nicht mehr ins Spiel, so dass wir unseren Vorsprung Tor um Tor ausbauen konnten und am Ende mit 28:19 den ersehnten letzten Heimsieg feiern konnten.
Damit ist auch die Konstellation für die letzten drei Auswärtsspiele klar. Zwei Siege sind für den Gewinn der Meisterschaft noch zu holen, wobei ein Unentschieden in Templin am 6.3. bereits zum Titelgewinn reichen würde.
Das Pokalfinale, in welches wir aufgrund der Absage der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst kampflos eingezogen sind, findet am darauf folgenden Wochenende (12.3.) ebenfalls in Templin statt. Wir haben es also immer noch in der eigenen Hand, unserer letzte Saison mit einem „Double“ zu krönen.
Wenn unsere Fans uns dabei ebenso unterstützen, wie sie das heute und die gesamte Saison über schon getan haben, werden wir dieses Ziel auch erreichen!!! Vielen Dank an euch alle!!! (Holger Ludwig)

HCH/RWW spielte:
im Tor: Lea Kazurki
Julia Bunk (7), Romy Hübscher (9), Natalie Klein, Anna Ludwig(4), Ayleen Sabrowski(2), Michelle Meyer, Isabell Sachs (1), Rabea Rothgänger (4), Juliane Schulze, Jule Rotermund(1)

Erkrankt/verletzt: Sarah Raschke
Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein, Holger Ludwig

 

12 Fotos | Zum Vergrößern Bilder bitte anklicken !

Männer – Pflichtsieg bei Stahl Finow

(D.H.) 15. Febr. 2016 – Pflichtsieg gegen Stahl Finow

Werneuchen hat Aufgabe erfüllt

 

Nach wochenlanger Spielpause ging es für die Rot-Weißen Handballmänner aus Werneuchen zum Auswärtsspiel zum SV Stahl Finow.

Begleitet von vielen einheimischen Fans begannen die ersatzgeschwächten Werneuchener das Rückspiel der laufenden Saison am Valentinstag unkonzentriert und ohne einige Leistungsträger.
Die ersten 15 Spielminuten waren von massenhaften Fehlwürfen, inklusive nicht verwandelten 7m Strafwürfen geprägt.

Die Mannschaft des SV Stahl Finow dagegen versuchte alles um nicht, wie beim Hinspiel, unter die Räder zu kommen.

Mitte der 1. Halbzeit kam die ungewohnt zusammengestellte Mannschaft aus Werneuchen langsam ins Spiel. Angeschlagene Spieler brauchten mehr Pausen als sonst, neue Verletzungen kamen leider dazu.

So wurde notgedrungen Angriff und Abwehr umgestellt, auch Spieler der eigenen A-Jugend kamen dadurch zum Einsatz und konnten sich erstmals im Männerbereich beweisen.

In der zweiten Hälfte hatte sich die Rot-Weiße Abwehr in gewohnter Weise auf den Gegner eingestellt. Nur im Angriff war zeitweise noch die mangelnde Konzentration zu erkennen. Die zum Teil neu formierte Angriffsformation tat sich schwer, alt bekannte Laufwege zu gehen.

Die Reservebank der Werneuchener Handballmänner war zum Ende des Spiels hin voller verletzter Spieler, so dass die Verbliebenen das Spiel teils angeschlagen zu Ende bringen mussten.

Beim Spielstand von 15:27 endete die Partie und Werneuchens Handballmänner hatten ihre Pflichtaufgabe erfüllt.

Am 20.02.2016 um 17.30 Uhr empfängt Rot-Weiss Werneuchen im Hangar 3 die Mannschaft vom SV 1949 Eichstädt II.

 

Es spielten: Müller, Hölzer, Malich (3), Hase (3), Zimmermann (2), Stübner (5), Dumke, D.,

Stahlberg, C. (4), Kühn (1), Schaffland (1), Schiersch (7), Stahlberg, S. (1)

Weibliche Jugend-D verliert zu Hause mit 14 : 23 gegen den Tabellenzweiten SV Motor Hennigsdorf

 

Punktspiel / SV Rot-Weiß Werneuchen – SV Motor Hennigsdorf  / 13. Februar 2016

 

Weibl Jugend D RW WER_Motor Henningsdorf

(K.L.) 14. Februar 2016

Unsere weibliche D-Jugend musste am vergangenen Sonnabend auf heimischem Parkett gegen den SV Motor Hennigsdorf antreten.
Ein Spiel des Tabellendritten gegen den Tabellenzweiten. Bei einem Sieg hätte unsere Mannschaft zum Tabellenzweiten aufschließen können.
Leider ging das Spiel trotz großen Einsatzwillens und Kampfbereitschaft unserer Mädels mit 14 : 23 verloren.
Dessen ungeachtet gab es einige schöne Spielszenen, wie man dem nachfolgendem Bildbericht entnehmen kann.

 

12 Fotos | Zum Vergrößern Bilder bitte anklicken !

 

Männer – Sieg in Oberhavel

Werneuchen unkonzentriert

Rot-Weiss besiegt Oberhavel II

 

Nach einigen Spielverlegungen kam es am letzten Samstag nun endlich zur Begegnung Oberhavel II gegen Rot-Weiss Werneuchen.

Laut Tabellenstand fuhren die Rot-Weissen als Favorit nach Hohen Neuendorf. Eine unbekannte Spielstätte und ein unbekannter Gegner ließen einige Fragen offen.

Sicher wussten die Männer aus Oberhavel um die schwierige Aufgabe, gaben sich aber von Anfang an optimistisch und versuchten sich so tapfer wie möglich zu verkaufen.

Werneuchen dagegen tat sich anfangs schwer ins Spiel zu finden, gewohnte Spielabläufe wurden nicht konsequent angewandt und im Abschluss war man wiederum unkonzentriert.

Im weiteren Spielverlauf ging es unspektakulär weiter. Über den Halbzeitstand von 11:15 und weiteren schwachen Minuten in der zweiten Hälfte auf beiden Seiten trullerte das Spiel so dahin. Die Rot-Weissen hätten locker 10 Tore mehr erzielen müssen, Oberhavel II dagegen

gab sich alle Mühe ihr Potential umzusetzen.

So endete eine allgemein schwache Partie mit einem unauffälligen Spielstand von 21:29.

 

Es spielten: Müller, Hölzer, Polke (7), Hase (1), Stübner (3), Dumke, D., Stahlberg, C.(3),

Hobeck (1), Kühn, Schaffland (6), Dumke, S. (4), Schiersch (4), Stahlberg, S.

Männer – erster Sieg 2016

Werneuchen gewinnt Spitzenduell

Im Hangar 3 Oranienburger HC IV besiegt

 

Am 09.01.2016 begann das neue Jahr für die Rot-Weissen Handballmänner mit einem Heimspiel gegen den derzeitigen Tabellenzweiten.

Obwohl schon fast freundschaftliche Verhältnisse zum Oranienburger HC bestehen, hatten sich die Gäste so einiges für die Revanche vom Hinspiel vorgenommen. Mit vollem Kader begannen die Gäste vom Oranienburger HC IV die Partie hoch konzentriert.

Werneuchen dagegen musste von Anfang an auf zwei Stammspieler verletzungsbedingt verzichten, konnte aber dennoch vor wiederum toller heimischer Kulisse mit voller Truppe antreten.

Das Spiel entwickelte sich entsprechend der Vorstellungen beider Teams.

Bis zur Mitte der ersten Halbzeit versuchten die Gäste aus Oranienburg die Partie eng zu gestalten und hatten bis zum 8:7 einen guten Lauf. Die Rot-Weissen aus Werneuchen dagegen begannen nervös, vergaben wie sie oft zu viele Chancen und konnten sich dadurch nicht rechtzeitig absetzen. Durch einige unglückliche Entscheidungen der z.T. überforderten Schiris entstanden plötzlich Hektik und Härte, was beide Teams eigentlich nicht nötig gehabt hätten.

Die erste Hälfte endete dann auf Augenhöhe beim Spielstand von 13:10.

In der zweiten Halbzeit kamen dann die Werneuchener besser ins Spiel, stellten zwischenzeitlich Abwehr und Angriff um und verwandelten nun die Chancen aus dem Feld konzentrierter. Obwohl die Rot-Weissen im Verlauf der Partie auch noch vier 7m Strafwürfe nicht verwandelten, wurde der Toreabstand stetig größer. Die Gäste vom Oranienburger HC rannten sich nun immer öfter in der Abwehr der Werneuchener fest und wurden dann zum Ende der Partie immer mehr mit schnellen Gegenstößen überrannt.

So endete das Spiel im vollen Hangar 35:23 für Werneuchen, vielleicht etwas zu hoch, aber für die Rot-Weissen Handballmänner auf jeden Fall verdient.

 

Es spielten: Müller, Hölzer, Polke (5), Haase (1), Zimmermann, Stübner (5), Dumke, D.

Stahlberg, C. (2), Hobeck (2), Kühn (1), Schaffland (8), Dumke, S. (6)

Schiersch (4), Stahlberg, S. (1)

HCH/RWW weibliche Jugend A mit der ersten Niederlage der Saison!

HCH/RWW-Templiner SV Lok 25:27 (11:10)

Heute hat es uns erwischt. Im Heimspiel gegen Templin haben wir unser erstes Saisonspiel verloren. Nach dem wir zum Ende des Jahres einige Turbulenzen im Team hatten, waren wir zuversichtlich, dass diese überwunden sind und sich alle im Team auf die letzten 5 gemeinsamen Meisterschaftsspiele konzentrieren können. Nach dem heutigen Spiel in dem extrem viele technische Fehler, ungenaue Zuspiele und eine ungewöhnlich löcherige Abwehr dem Gegner in die Hände spielte, muss man feststellen, dass diese ganzen Geschichten bei der einen oder anderen wohl doch noch im Kopf stecken.

Diese Tatsache soll aber die Leistung von Templin nicht mindern. Unser Gast hatte sich hervorragend auf uns eingestellt und am Ende auch verdient gewonnen.

Nun aber zum Spiel. Es begann mit unserer 1:0 Führung die der Gast aus Templin schnell ausgleichen konnte. Mit fortlaufender Spielzeit konnten wir uns über das 2:1, 4:2, 6:4 auf 10:6 absetzen. Zum Ende der ersten Halbzeit kam Templin stärker auf, auch weil wir anfingen reihenweise technische Fehler einzubauen. So konnte unser Gast zur Halbzeit auf 11:10 verkürzen. In dieser Phase kurz vor der Halbzeit mussten wir zu dem einige Schiedsrichterentscheidungen hinnehmen, die zumindest diskussionswürdig waren.

So ging das Team sehr nachdenklich in die Pause, um zu besprechen, was wir ändern müssen, um wieder Stabilität in unser Spiel zu bekommen.

Wir legten uns einen Plan zurecht, der Anfang des zweiten Durchgangs auch aufzugehen schien, denn wir konnten wieder einen zwei Tore Vorsprung zum 12:10 erspielen. Leider folgte aber wie im ersten Durchgang, eine Phase in der nichts zusammen lief und das nutzt ein so starker Gegner wie Templin natürlich aus. Die Gäste konnten ausgleichen und übernahmen mit dem 14:15 das erste Mal die Führung, die sie nicht mehr abgeben sollten. Wir blieben bis zum 17:19 auf zwei Tore dran, bevor unser Gast den Vorsprung auf 18:21 ausbauen konnte. Mit einem Kraftakt konnten wir noch mal zum 20:21 verkürzen, aber dann setzte sich Templin weiter ab und beim 23:27 kurz vor Schluss war allen in der Halle klar, dass heute der Gast aus der Uckermark die zwei Punkte mitnehmen würde. Unseren Mädels waren dann noch die letzten beide Tore zum Endstand von 25:27 vorbehalten. Damit war die erste Niederlage dieser Saison und gleichzeitig auch die erste Heimniederlage seit sehr langer Zeit besiegelt.

Natürlich waren alle im Team traurig, dass wir verloren haben, aber wir sind auch selbstkritisch genug um zu wissen, dass wir die Gründe dafür bei uns selber suchen müssen.

Wir bedanken uns bei unseren Fans und Eltern, die uns auch besonders in den Phasen, in denen es gar nicht lief, lautstark mit Klatschen angefeuert haben. Das war super von euch!

Wir werden aus dieser Niederlage die richtigen Schlüsse ziehen und wir hoffen im nächsten Spiel gegen die OSG Fredersdorf am 20.02.2016 um 15:00 Uhr bei unserem letzten Heimspiel der Saison zu alter Stärke zu finden.

HCH/RWW spielte:

im Tor: Lea Kazurki

Julia Bunk (8), Romy Hübscher (11), Natalie Klein, Anna Ludwig, Ayleen Sabrowski, Michelle Meyer (2), Isabell Sachs (2), Rabea Rothgänger (2), Juliane Schulze, Jule Rotermund

Erkrankt/verletzt: Sarah Raschke

Betreuer: Stephan Hübscher, Stefan Klein, Holger Ludwig

1 7 8 9 10 11 12